Bildschirmbrillen und Computerbrillen
Im heutigen Berufsleben spielt sich das Meiste am Schreibtischarbeitsplatz ab. Durch die immer weiter fortschreitende Industrialisierung und die Robotik werden Konstruktions- und Verwaltungsberufe immer wichtiger. Der Computer spielt an fast jedem Arbeitsplatz eine große Rolle. Da auch ergonomisches Arbeiten am Arbeitsplatz für das Wohl des Nutzers unverzichtbar ist und auch die Ergotherapie möglichst schon im Vorfeld vermieden werden sollte, empfiehlt sich eine Bildschirmbrille. Die Bildschirmbrille erfüllt alle Anforderungen, die beim Arbeiten am Schreibtisch entstehen. Die Kopf- und Körperhaltung sollte ergonomisch und die Sehschärfe gut und vor allem anstrengungsfrei sein.
Computerbrillen von Optik Schönauer (ehemals Optik Reichhart) in der Münchener Straße in Ingolstadt erfüllen diese Anforderungen. Wir nennen diese Brillen gerne Nahkomfortbrillen. Während Fernbrillen, wie der Name schon sagt, für die Ferne, also für weit entfernte Objekte und Nahbrillen für ca. 40 cm ausgelegt sind, ist eine Nahkomfort- oder PC-Brille für 40cm bis 200cm geeignet. Je nach Typ können diese Brillen auch individuell an den Computerarbeitsplatz angepasst werden.
Passt eine Gleitsichtbrille auch am Computer?
Kann ich mit meiner Gleitsichtbrille entspannt am PC arbeiten? Diese Fragen stellen unsere Kunden oft. Sogar Unternehmen aus Zuchering, Ingolstadt, Manching sogar bis aus Reichertshofen kontaktieren uns mit Fragen zu diesem Thema. Im Zweifel sollte man das ausprobieren. Natürlich ist eine Gleitsichtbrille eine tolle Allround Brille und für alle Entfernungen geeignet. Wer seine erste Gleitsichtbrille mit ca. 45 Jahren bekommt, der kommt auch oft den ganzen Tag gut damit zurecht. Jedoch bei fortgeschrittenem Alter, also früher oder später, meist ab dem 50. Geburtstag, merken viele, dass beim Arbeiten am Rechner eine unergonomische Kopfhaltung eingenommen wird. Der Kopf muss sehr unbequem in den Nacken gelegt, bzw. das Kinn mehr angehoben werden. Oft entstehen so bei längerem Arbeiten in dieser Haltung Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und gelegentlich auch Augenschmerzen.
Die Bildschirmbrille schafft hier Abhilfe. Sie ist eine Ergänzung zur Gleitsichtbrille oder Nahbrille. Sie erleichtert das Sehen bei Beschwerden im HWS- und HSK-Bereich. Sie ist nötig wenn der Nahwert den Höhepunkt von ca. 2,00 - 2,25 Dioptrie erreicht hat, kann aber auch schon bei 1,00 - 1,75 Dioptrien sinnvoll sein.
Brauche ich eine Computerbrille?
Diese Frage beantwortet Ihnen das Optik Schönauer (ehemals Optik Reichhart) Team gerne nach einem ausführlichen Sehcheck. Bringen Sie einfach Ihre alte Brille mit. Messen Sie die Entfernungen an Ihrem Arbeitsplatz. Die Entfernung zum Monitor und zur Tastatur, sowie die weiteste Entfernung an Ihrem Schreibtisch, ist für uns ein wichtiges Detail. Setzen Sie sich an Ihren Computer und denken Sie mal nach, wo Sie so hinsehen müssen. Oft denkt man gar nicht daran, dass hinten im Raum noch ein Kalender hängt oder vielleicht kommen auch mal Besucher in Ihren Raum, die Sie erkennen müssen.
Was Kostet eine gute Bildschirmbrille?
Bildschirmgläser bei Optik Schönauer (ehemals Optik Reichhart) gibt es ab 99,- Euro je Glas. Es gibt viele Unterschiede. Wir beraten Sie hierzu gerne. Auch individuell berechnete Bildschirmgläser haben ihre Vorteile. Diese gibt es derzeit für 250,- Euro pro Glas. Nicht für jeden ist so ein Glas die sinnvollste Lösung. Manchmal ist auch eine auf die Computerentfernung angefertigte Nahbrille die beste Lösung. Hier gibt es bereits Gläser ab 29,- Euro das Stück. Auch hier gilt der Rat, machen Sie einen Termin bei uns im Geschäft, wir beraten Sie gerne. Wir nehmen uns Zeit, das ist unser Vorteil gegenüber vieler unserer Mitbewerber, sei es Apollo, Fielmann oder Abele.
Wer zahlt eine Computerbrille?
Natürlich der, der sie bestellt. Also in der Regel Sie selbst! Seit April 1997 zahlt die Krankenkasse im Regelfall nichts zur Bildschirmbrille zu. Da jedoch eine rein für den Arbeitsplatz nötige Brille ein Arbeitsmittel ist, hat das Bundesverwaltungsgericht 2003 bestimmt, dass eine solche spezielle Sehhilfe vom Dienstherren zu bezahlen ist. Der Arbeitgeber kann dem Angestellten die Anschaffung überlassen und statt einer Sachausstattung einen Zuschuss zur Brille leisten. Im öffentlichen Dienst gibt es einen Rahmenvertrag zwischen den Augenoptikern und stellvertretend für die öffentlichen Arbeitgeber, dem Finanzamt München. In diesem Katalog ist eine Zuzahlung von gesamt ca. 250,- Euro vorgesehen. Oft orientieren sich auch private, große und kleinere Unternehmen an diesem Betrag. Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, sich gut beraten zu lassen und selbst zu entscheiden. Es geht ja um Ihre Augen.
Sollten Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns gerne an oder machen Sie einen Termin unter 0841 / 7 29 39. Wir sehen uns!
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